Tiberanda trotzt den Gewitterwarnungen

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Fotografen: Rosalie (7 Jahre) und Jan (12 Jahre)

Statt Gewitterwolken, wie es die Wetterberichte vorhersagten, fanden heute zahlreiche auswärtige Besucher den Weg nach Tiberanda. Neben Bürgermeister Fabian Giesder und Landrat Peter Heimrich kamen vor allem neugierige Eltern in der Kinderstadt vorbei. Auch internationalen Beziehungen wurden geknüpft: Brasilianische Studierende von der Fachhochschule Schmalkalden haben einen landeskundlichen Workshop gegeben und durften im Gegenzug einem tiberandanischen Abschiedsritual beiwohnen.

Anekdote des Tages: Landrat Peter Heimrich fragte beim Rundgang durch die Stadt die Tiberandaner, wer denn hier für das Wetter verantwortlich sei. Darauf antwortete Felix (12 Jahre, Tüftler) schulternzuckend und selbstverständlich: „Einfach mal den Teller leer essen?!“ Eben!

Erwachsene müssen draußen bleiben!

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Fotograf: Benjamin Warth
Erwachsene müssen draußen bleiben – es sei denn sie sind in der Begleitung eines tiberandaerprobten Kindes. Das ist wohl das einzige, was dieTiberandaner dieser Tage den Meiningern raten würden, wenn sie sich auf den Weg in die Meininger Altstadt machen. Hier auf dem Töpfermarktgelände tummeln sich seit Montag 124 Mädchen und Jungen. Nachdem am Sonntag eine Schlechtwetterfront über Tiberanda fegte, haben zum Auftakt der Kinderstadt am Montagmorgen die Wolken längst das Weite gesucht. Pünktlich um neun Uhr zogen die Neu-Tiberandaner durch die Stadttore.